Suri




Suri und Schwester Svenja wurden zusammen auf dem Müll gefunden, sie suchten sich auf einer wilden Müllkippe nach Essensresten inmitten all dem Abfall und Plastik. Wie sie dorthin geraten sind, konnte nicht ermittelt werden, niemand weiß, warum sie gerade dort waren, ob ein Mensch sie dort ausgesetzt hatte oder sie sogar dort wild geboren worden waren. Eines aber war klar: Bleiben konnten sie dort nicht länger.
Unser Tierheimchef hatte natürlich wieder ein Herz für Waisenkinder und nahm sie in seine Obhut. Jetzt sind sie in der Welpengruppe dieser Einrichtung in Sicherheit, werden anständig gefüttert, tierärztlich korrekt versorgt und können unbelastet älter werden. Alle beide machen einen zufriedenen Eindruck, spielen miteinander, sobald sie wach sind, fressen, verdauen und schlafen, ab und zu wird auch gezankt, wie das eben unter Geschwistern üblich ist. Das fördert das Sozialverhalten, und wenn sie noch etwas älter sind, werden sie es nach und nach auch mit den erwachsenen Hunden im Tierheim zu tun bekommen – da geht es dann auch schon darum, dass der eine oder andere zur Ordnung gerufen wird von den älteren „Onkel“ und „Tanten“. Suri scheint vor Ort ein bisschen mutiger zu sein als ihre Schwester Svenja, die ohnehin etwas zierlicher ist als sie. Bei beiden sind zwar die Elterntiere unbekannt, aber riesengroß werden sie vermutlich nicht werden, sie sind ein Überraschungspaket, wie alle Findlingswelpen aus dem Tierschutz. Aber dafür ist jeder von ihnen ein unverwechselbares Unikat.
Unsre Welpen dürfen mit 16 Wochen umziehen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir sie nur in Haushalte vergeben möchten, in denen im ersten Lebensjahr des Hundes stets jemand anwesend ist und das Hundekind betreut. Kinder in der Familie sollten mindestens im Schulalter sein.
DANILO