Finn
Appenzeller-Mix,* ca. 11/11, Rüde, wächst noch
Diese
fünf armen Waisen (Finn, Merle, Yannick, Julie und Fridolin) sind aus
einem Wurf. Sie wurden in einem Pappkarton neben einer Mülltonne
gefunden und einem Tierheim auf Malta übergeben. Noch sind sie fit und
fröhlich, gesund und kräftig, eben welpentypisch verspielt.
Sie
sollten schnellstmöglich diese unfreundliche Umgebung auf der Insel
Malta verlassen können und in einem eigenen Heim in liebevoller Umgebung
lernen, dass sie nicht zum Müll gehören, sondern dass sie noch etwas
ganz wertvolles in sich haben: ein so junges Hundeleben, dass es erst
noch zu entwickeln gilt.
Hunde
wie unsere fünf goldigen Waisen gehören allerdings nicht in eine kleine
Wohnung in der Innenstadt, sie sollten eher ländlich leben dürfen und
eine Aufgabe bekommen. Diese Aufgabe kann ganz vielschichtig sein,
Hauptsache, der Hund wird körperlich und geistig gefordert und
gefördert, und das alles zusammen mit seinem Frauchen oder Herrchen,
dann ist <Hund> glücklich. Die kleinen Racker brauchen genügend
Auslauf, möchten gerne bei Wind und Wetter die Nase in die Luft stecken
und draußen mit Hundekumpels herumtoben. Sie sind gut im Rudel sozialisiert,
nun sollten sie auch auf ihren Menschen geprägt werden. Hunde wie
diese fühlen sich auch innerhalb einer Familie sehr wohl, da sie
allerdings noch keine sichere Feinmotorik haben, sollten die Kinder
lieber im schulpflichtigen Alter sein, damit <Hund> sie nicht so
schnell aus Versehen umwirft.
Wer sich dieser Aufgabe stellen
möchte, der bekommt für die nächsten 10, 12 oder 15 Jahre einen treuen,
stets gut gelaunten Begleiter.
Die kleine Julie scheint die zarteste von all den fünf elternlosen Hundekindern zu sein. Dennoch vermuten wir auch für sie eine prognostizierte Endgröße von ca. um 50 cm Schulterhöhe.