Maya






Die kleine Maya wurde in einem Geschäft für Hundefutter und Zubehör aufgefunden. Da sie keinem der Kunden gehörte, musste sie sich eigenständig dorthin „verirrt“ haben, vermutlich war sie sehr hungrig. Die Ladeninhaberin fütterte sie, gab ihr Wasser und eine geschützte Ecke zum Ausruhen, dann versuchte sie, etwas über das Hundchen in Erfahrung zu bringen, brachte sie aber vorher zu einer Freundin, die einen Katzenschutzhof betreibt und dort auch immer ein paar gerettete Hunde hat. Diese Dame versorgte die Kleine weiter, und wenige Tage später meldete sich jemand, die die kleine Maus kannte und uns ihren Namen verriet: Maya; darauf hört sie. Maya wurde bei besagter Dame geboren und lebte dort ländlich ihre Kindheit aus. Später wurde sie in die Stadt vermittelt, aber das war keine gute Lösung. Maya türmte bei der erstbesten Gelegenheit – und nun sitzt sie zur Vermittlung in dem Katzenschutzhof. Anfangs ließ sie sich nur vom Hausherrn kraulen, inzwischen rollt sie sich auch beim weiblichen Familienmitglied auf dem Schoß zusammen wie eine Katze. Sie ist entzückend, aber auch wenn sie gerne kuschelt und schmust, so ist sie doch kein Schoßhund und robuster, als sie wirkt. Auch Maya möchte frei über Felder tollen und mit anderen passenden Vierbeinern um die Wette rennen, Maulwurfshügel zerfetzen und die Enten in den See scheuchen oder so, einfach ein ganz normales Hundeleben führen und alles nachholen, was sie in den ersten Monaten ihres Lebens versäumt hat. Da sie so klein ist, kann sie gut mit auf Reisen gehen oder im Fahrradkorb die Welt von oben betrachten – sie ist anschmiegsam, liebevoll und möchte einfach überall mit dabei sein.
Bei der Anreise sind alle Tiere vorschriftsmäßig geimpft, gechipt, getestet und entwurmt. Sie reisen mit EU-Pass und Übernahmevertrag aus, je nach Alter auch kastriert. Unsere Schützlinge werden über uns mit traces als registrierter deutscher Verein vermittelt und mit einem professionellen Transportunternehmen gefahren. Unser Partnertierheim ist ständig mit Neuankömmlingen beschäftigt, daher wird immer mehr Futter benötigt, und deshalb erbitten wir hierfür auch Eure Spenden. Wenn Sie also z.B. selbst keinen Hund aufnehmen können, uns aber anderweitig helfen möchten, so sind wir für Ihre Sach- oder Geldspenden ausgesprochen dankbar und leiten diese unverzüglich an das Tierheim weiter als Anerkennung für die dort geleistete, wertvolle Arbeit.