Paulchen ist eine ganz arme Socke - so jung und doch schon so viel Leid, das er erleben und ertragen musste. Der kleine Schatz wurde angefahren auf der Straße und einfach liegen gelassen bzw. humpelte er auf drei Beinen davon (Bild 1, links). Das hatte aber eine tierliebe Passantin beobachtet und ging ihm nach - schnell war er ja nicht, und außerdem war er im Schock.

Sie nahm ihn auf den Arm und erst einmal mit nach Hause. Da es - na klar - Wochenende war und der kleine Matz doch ziemlich dünn und gestresst, wurde beschlossen, ihm zunächst ein paar Tage der Ruhe und Entspannung zu gönnen, ihm ausreichend Futter und Wasser zu geben und einfach etwas Erholung einkehren zu lassen.

Nach nur ein paar Tagen macht Paulchen in der Pflegestelle schon einen deutlich besseren Eindruck (Bild 2, rechts), er hoppelt mit den anderen Hunden durch den Garten und sieht auch schon deutlich besser aus. Wenn er sich ein bißchen etwas "auf die Rippen" gefuttert hat, wird er umgehend in der Klinik vorgestellt, um heraus zu finden, was mit seinem linken Hinterbeinchen los ist.

Paulchen ist derzeit sehr schwer zu fotografieren, da er immerzu fröhlich herum hopsen möchte und nicht still sitzt, liegt oder steht. Er ist ganz klein und hat wunderschöne kleine Schlappohren, die man leider kaum sieht, weil da immer jemand seine Hände am Kopf hat. Dadurch kann sich aber jeder wenigstens vorstellen, WIE klein er ist. Und so ein lebensfreudiges Wesen im halblangen Fellkleid, tricolor, sehr süß und eigentlich quicklebendig und munter.

Wir berichten weiter, aber bewerben können Sie sich schon jetzt um diesen süßen kleinen Zwerg, der nach all dem Pech dann auch endlich "Hans im Glück" sein möchte. Wir alle drücken ihm die Daumen und arbeiten daran.

Geben Sie ihm die Chance, die er nach seiner Heilung dann noch braucht -

ein freies Körbchen muss gar nicht groß sein, Paulchen hat überalle Platz.