Das ist das kleinste Hundchen von den heutigen Neuzugängen (Stand Anfang Oktober 2019), ein Welpchen noch, und doch schon heimatlos und ohne eigene Schuld nicht mehr gewollt.

Und weil sie noch so jung ist, hat sie auch den Namen dazu bekommen - und das ist absolut keine Schleichwerbung, sondern in ihrer Situation durchaus logisch und passend.

Milupa möchte einmal groß und stark werden - ganz so groß wie die Deutschen Schäferhunde wohl nicht, aber sie wächst definitiv noch eine Weile. Und sie ist verspielt wie alle Welpen. Unbeeindruckt von der Tierheimsituation, in die sie jetzt geraten ist, freut sie sich ihres Lebens. Sie macht die Faxen der anderen Hundekumpel mit, sie frisst, sie erleichtert sich, sie schläft - und dann alles wieder von Anfang an, wie es alle Welpen tun.

Was ihr fehlt, sind zum einen liebe Menschen, die ihr gaaaanz langsam das Hunde-ABC beibringen, die ihre Tage mit ihr teilen und es ihr ermöglichen, im Kontakt mit passenden Artgenossen draußen herum zu flitzen, zu tobern, zu raufen und Freundschaften zu schließen. Dabei trainiert sie dann ihre Muskulatur und baut Kondition auf - dies alles geht leider jetzt in der Tierheimsituation nicht, und das ist einfach nur traurig, finden wir.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Welpen nur in Familien vermitteln möchten, wenn im ersten Lebensjahr immer jemand zu Hause ist.