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Jede Summe zählt - bitte spenden Sie mit, damit wir die Hunde in Rumänien mit dem Geld unterstützen können - die maroden Zwinger, in denen sich die Hunde aufhalten müssen, sollen endlich neu aufgebaut werden und auch sonst müssen viele Löcher gestopft werden, um den Hunden ein halbwegs erträgliches Leben zu ermöglichen. Am Ende eines jeden Tages sind alle froh, wenn diese armen Kreaturen wenigstens alle satt geworden sind - Luxus gibt es nicht, und Kosten für aufwändige Tierarztbesuche kann i.d.R. niemand ohne Spenden aufbringen.

Drücken Sie bitte hier auf den Spenden-Knopf, es geht einfacher, als Sie denken und hilft unseren vierbeinigen Freunden, die keine Stimme haben.

Formularbeginn

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Formularende

Unsere Spendenaktion war DANK IHRER MITWIRKUNG ein voller Erfolg. Wir konnten einen respektablen Betrag für den Weiterbau und die Ausstattung des neuen Tierheims überweisen, und Dank einiger Nachzügler werden wir noch zu Weihnachten einen zweiten Betrag für Futter überweisen - dann sind alle Hunde zum Fest satt, und hre Versorgung ist erstmal gesichert. Alle Spender werden persönlich ausführlich benachrichtigt.

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8 Welpen

Mischlinge, weiblich+männlich, * ca. 06-2022, wachsen

Das eine Rudel mit 8 neuen Welpen – gefunden irgendwo im Nirgendwo vor ca. drei Wochen – ist noch nicht einmal richtig im Tierheim heimisch geworden, da kommt bereits die nächste Meldung:

Ein Welpenfund von weiteren 8 kleinen Schätzen. Diesmal wurden sie direkt neben dem gerade neu zu bauenden Tierheim von unserem lieben Chef vor Ort ausgesetzt, sie wurden dort ohne jegliche Verpflegung oder Wasser zurückgelassen und damit ihrem Schicksal herzlos ausgeliefert – wir finden wieder einmal keine Worte. Wenn unser Tierheimchef nicht am Abend noch einmal dorthin gefahren wäre, um sich vom Baufortschritt zu überzeugen, wer weiß, was mit den 8 Kleinen geschehen wäre – sie waren auch so schon hungrig und leicht dehydriert, aber ihr Schutzengel in Form unseres Tierheimleiters hat sie beschützt.

Aktuelle Einzelheiten zu den kleinen Individuen haben wir noch nicht, werden aber folgen.

Immerhin war vielleicht die Überlegung, sie in der Nähe der Baustelle einer neuen Tierauffangstation auszusetzen, ein klein wenig mit der Überlegung verbunden, dass sie dort gefunden und versorgt würden. Das ist ja auch so passiert, aber es hätte auch sein können, dass niemand gekommen wäre und nach dem Rechten gesehen hätte. Was man denn am nächsten Tag vorgefunden hätte, möchte sich niemand ausmalen.

Nun erholen sich alle 8 im Tierheim, ruhen sich von dem Stress aus und erkunden ihre - hoffentlich nur temporäre - Bleibe. Die insgesamt 16 Welpen-Mäulchen gilt es täglich zu stopfen, sie müssen außerdem alle gechipt, geimpft, entwurmt und sicherheitshalber mit einer Zecken- und Floh-Prophylaxe behandelt werden, das kostet alles sehr viel Geld.
Unser Partnertierheim wäre deswegen sehr froh über Hilfen jeglicher Art und Spenden, Sach- und vor allem Geldspenden, die dann umgehend wieder den Kleinen zugutekommen. Selbst wenn Sie keinen Hund aufnehmen können, könnten Sie doch mit einer Geldspende helfen, hier die größte Not zu lindern.

Das neue Tierheim ist immer noch eine Baustelle. Zu seiner Fertigstellung fehlt es derzeit noch an Zaunteilen auf einer Länge von ca. 40 Metern und an quasi allem für den Innenausbau. Es soll spätestens zum Herbst bezugsfähig sein, dann müssen die Hunde aus dem alten Tierheim ausziehen, und es steckt noch viel Arbeit darin. Die Mannschaft unseres Partnertierheimes gibt wirklich alles, aber sie brauchen auch unsere Hilfe, und deswegen bitten wir herzlich um Ihre Unterstützung – jeder Euro zählt und geht direkt dorthin.

Vielen Dank, dass Sie diesen Text bis zum Ende gelesen haben.

langsam wächst das neue Tierheim, aber es fehlt immer noch an Geld für die Innenausstattung und ca. 40 m Zaunfelder

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  Tierheim Help Labus, Galati, Rumänien.

 In unserem Partnertierheim Help Labus (Hilfe für Hunde)  gab es im Juli auch die eine schwere Naturkatastrophe - 14 Tage Dauerregen mit totaler Überschwemmung des Tierheimes. Die Hunde standen knöcheltief in ca. 15 cm hohem Regenwasser, ihre Hundehütten waren vollgelaufen und nass, die Tiere konnten sich nur auf die Dächer der Hütten retten, die Mitarbeiter waren verzweifelt angesichts der Not der Tiere. Das Wasser konnte nicht versickern, weil der Boden dort weitgehend aus Lehm besteht, so brauchte man externes Gerät, Feuerwehrschläuche und diverse Pumpen, man grub neue Gräben, damit das Wasser ablaufen konnte, es wurde alles versucht, was Menschen tun können, aber der Regen hat dort genauso viel zerstört wie leider anderswo auch.

Bilder sagen mehr als Worte - sie folgen hier unten.

Wir sagen DANKE für zahlreiche Geldspenden für den Wiederaufbau.

Die Hunde hatten kaum einen trockenen Platz, um sich hinzulegen. Bei Schnee im Winter ist es auch nicht viel besser. Jemand, der solch Elend noch nicht gesehen hat, macht sich keine Vorstellung davon, wie diese armen Hunde leben müssen - und doch sind sie in vielen Bereichen unseren voraus.

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Schwäne am Berliner Wannsee

10.01.2011: Aufgrund der gestiegenen Temperaturen hat sich die Lage der Wasservögel zur Zeit etwas entspannt - sie finden nun wieder etwas mehr Wasser, und wir müssen derzeit nicht mühsam die fünf gehackten Löcher offen halten. Die Futtersituation ist jedoch nach wie vor unverändert, und die Vögel sind weiter auf unser aller Hilfe angewiesen..

   

Die Wasservögel nutzen begeistert unsere Wasserlöcher (05.01.2011).

   

Wir waren im Fernsehen, in der Berliner Abendschau beim RBB, am 31.12.2010, mit Bericht der Lage vor Ort.

   

Dies (oben) ist in unmittelbarer Ufernähe - überschwemmt und gefroren.

   

Dies ist der Blick auf den Wannsee - normalerweise ist das alles Wasser.

Seit dem Aufruf, die Schwäne, Graugänse und weitere Wasservögel verhungerten am Berliner Wannsee, kümmern wir uns ehrenamtlich um deren Wohlergehen, indem wir den Tieren täglich Futtergaben in größeren Mengen zuführen, Wasserlöcher hacken und offen halten. Dies ist wenig genug, sichert aber ihr Überleben wenigstens weitgehend.

   

   

   

Berlins Schwäne brauchen Hilfe. Am Wannsee stehen 30 Schwäne und 20 Graugänse vor dem Hungertod. Darauf weist die Tierschutzorganiation Peta hin. Da der See komplett zugefroren ist, finden die Tiere keine Nahrung. Zudem kommen im Winter nur wenige Spaziergänger vorbei, um die Vögel zu füttern. Am Mittwoch fand Peta-Aktivist Stefan Klippstein einen ausgehungerten Schwan, der regungslos auf dem Eis lag. Er brachte das Tier in die Tierklinik Düppel. Offenbar Rettung in letzter Sekunde – der Schwan hätte die Nacht nicht überlebt, so der Tierarzt. Doch auch die 50 anderen Schwäne und Gänse brauchen dringend unsere Hilfe! Darum ruft PETA jetzt alle tierlieben Berliner dazu auf, die Wasservögel mit artgerechter Nahrung zu füttern. Dies ist z. B. Getreide, Haferflocken, Salat, gekochte und zerkleinerte Kartoffeln. Brot, das oft verfüttert wird, ist zwar nicht schädlich, bietet den Tieren aber nicht ausreichend Nährstoffe. Die Tiere haben sich am Wannsee im Bereich des Wanderparkplatzes, Nähe Lindwerder versammelt. In harten Wintern und bei Frostperioden ist eine Fütterung von Wildtieren nicht nur erlaubt, sondern zwingend notwendig. \"Es befinden sich viele Jungtiere in der Gruppe. Sie werden den harten Winter ohne Hilfe der Menschen vermutlich nicht überleben. Bitte helfen Sie!\", appelliert Tierschützer Stefan Klippstein.

Quelle: http://www.berlinerumschau.com/news.php?id=4185&title=Schw%E4ne+vom+Wannsee+verhungern&storyid=1001293115481

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Weihnachtsgeschenk 2010

Herzliches Dankeschön an alle lieben Spender, die unserer Hunde zu Weihnachten gedacht und ihnen so liebevoll geholfen haben - alles ist angekommen, wurde und wird noch nach Malta weiter geleitet. Wir hoffen, dass unsere Sponsoren weiter so fleißig Geld- und Sachspenden sammeln, stellen gerne wie gewohnt die Spendenquittungen aus und bitten dafür um Ihre Anschrift, soweit sie nicht vorliegt.

Auf Wunsch der Mitarbeiter der AAA Malta haben wir u.a. zehn neue Hundehäuser gekauft, die speziell den kleinen Hunden zu Gute kommen sollen. Eine liebe Hundemama hat uns für alle Häuser noch Hundeschlafplätze gestiftet - herzlichen Dank im Namen der Tiere. Fotos werden nachgereicht.

Zum ersten Mal dabei: Familie Matheuszik & Freunde, die uns vor dem Fest mit einer großen Ladung Sach- und Futterspenden sowie einem gesammelten größeren Geldbetrag für die tierärztliche Versorgung eines unserer Not-Felle überrascht haben.

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Anthea 

Mops-Chihu-Mix, *ca.2-3 Jahre, Hündin, ca. 25-30 cm

Anthea benötigt eine OP - sie hat einen alten Leistenbruch und wir sammeln für diesen aufwändigen Eingriff, der in   Deutschland durchgeführt wird. Bitte helfen Sie mit - jeder Euro ist willkommen.

    

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14.04.2010: Hanfusa hat es jetzt nach Deutschland geschafft. Hier wird sie auf einer Pflegestelle liebevoll betreut und tierärztlich  versorgt. Diese kleine Maus hat einen ungeheuren Lebenswillen - ihr kleines, waches Gesicht schaut neugierig und interessiert in ihre neue Welt, sie nimmt jede Streicheleinheit dankend an und hat es doch so schwer. Der Tritt, der sie aus dem Haus jagte, traf nicht nur ihr Auge, sondern richtete auch erheblichen Schaden in ihrem rechten Hinterbeinchen an - irgendetwas darin ist zerrissen, und sie kann nicht mehr auftreten. Da das andere Hinterbeinchen so geschwächt ist, kann sie nicht richtig laufen - wir hoffen sehr, dass wir ihr hier auch Erleichterung verschaffen können und ihre Lebensqualität weiter verbessern - sie ist eine Kämpfernatur und jede Mühe wert.


Hanfusa wurde auf Malta vernachlässigt und von Menschen böse getreten - sie erlitt schwere Verletzungen an beiden Hinterbeinchen und einem Auge. Außer ihr ein paar Tabletten zu geben, konnte in dem großen Tierasyl, in dem sie dann landete, nichts weiter für sie getan werden. - Sie hat ein sehr schwaches Herz und als Auswirkung dessen sammelte sich Wasser nach und nach in ihrem ganzen Körper.

So beschlossen ein paar tierliebe Hundefreunde sich zusammen zu tun und diese kleine Krabbe nach Deutschland zu holen.

Wir organisierten einen Flug, stellten sie bei unserer lieben Vereinstierärztin vor und ließen sie dort nach eingehender Untersuchung auf ein neues Herzmedikament einstellen.

Dann wurde Hanfusa ihrer neuen Hundemama übergeben - ein bewegender Augenblick. Es war von beiden Seiten Liebe auf den ersten Blick, und seitdem Hanfusa, die jetzt <GINA> heißt, dort lebt und liebevoll betreut wird, geht es ihr zunehmend besser. Dank des neuen Medikamentes hat sie das ganze Wasser ausgeschieden. Dank der liebevollen Pflege versucht sie zu laufen und drückt sich immer ganz dicht an die Beine ihres Frauchens. Sogar einen Ausflug in die Nachbarschaft hat sie mittlerweile schon gewagt (welche Aufregung!).

Da sie sich inzwischen gut erholt hat, soll ihr weiterhin geholfen werden. Wir planen eine OP beider Hinterbeine, damit diese kleine lebenslustige und freundliche Hundchen sich wenigstens auf drei Beinen fortbewegen und ein normales Hundeleben führen kann.

Wer hilft uns und gibt etwas Geld zu der (kostspieligen) OP dazu?

Neue Fotos folgen.

Hanfusa 

Chihuahua, ca. 4-5 Jahre, Hündin, ca. 25-30 cm

   

Zwischen diesen beiden Bildern liegen nur drei Wochen einer Behandelung dieser freundlichen kleinen Hundedame mit Entwässerungs- und Herztabletten.

Man fasst es ja beinahe nicht - so wie in der Aufnahme links, entstanden am 21.03.2010, wurde die kleine Hanfusa auf der Straße Maltas gefunden - jemand hatte ihr über einen Zeitraum X die paar lebenswichtigen Medikamente und die tierärztliche Behandelung, die sie gebraucht hätte, verweigert und der ganzen Verrohung noch die Spitze aufgesetzt und sie in diesem Zustand einfach ausgesetzt. Damit sie auch ja verschwand, kriegte sie noch einen Tritt, der sie u.a. am rechten Auge erwischte.

In diesem jämmerlichen Zustand wurde sie von einer tierlieben jungen Frau aus dem Tierheim gefunden und mitgenommen. Zunächst dachten alle, sie sei tragend, aber der ganze Bauch war voller Wasser und zwei Knöchel der dünnen Hinterbeinchen waren ebenfalls betroffen - eine Schande für die Menschheit.

Inzwischen wird die Kleine erfolgreich mit den passenden Medikamenten behandelt, und drei Wochen später (die Aufnahme rechts entstand am 09.04.2010) ist sie schon deutlich zusammengeschrumpft - wir machen weiter. Viel mehr als das ist leider auf der Insel Malta veterinärtechnisch nicht zu machen, so dass wir die kleine Maus, die so sehr um ihr Leben kämpft, gerne hierher holen möchten, ihr wenigstens zu einer liebevollen Pflegestelle verhelfen wollen. Eines ist klar - diese anschmiegsame und liebevolle kleine Motte hat noch nie in ihrem Leben ein behütetes Zuhause gehabt - bitte tragen Sie dazu bei, dass wir es ihr jetzt geben können. Sie braucht außer den Medikamenten besonders viel Liebe und Wärme sowie Training ihrer Hinterbeinchen, evtl. Physiotherapie zum Muskelaufbau.

Wer keinen Hund aufnehmen kann, der kann doch auch durch eine Patenschaft für Hanfusa helfen. Sie hat ihr Schicksal wirklich nicht verdient.

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Rudolph - als Sparringspartner für Kampfhunde geboren

    

und in Deutschland gerettet worden dank der Mithilfe lieber Tierfreunde.

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Weihnachtsgeschenk für ZEPPI

Dank der Spende einer Schulklasse aus Österreich - sie hatten anläßlich eines Aktionstages auf das Thema <Auslandstierschutz> aufmerksam gemacht, kann Zeppi in Deutschland operiert werden. Er ist heute eingeflogen, entpuppt sich als ganz lieber klaeiner Mann, der nur kuscheln möchte und sich sehr nach Streicheleinheiten sehnt. OP-Termin ist am 18.12.2009 - wir berichten weiter, Fotos folgen ebenso.

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Bericht der >Times of Malta<

vom 25.04.2009

Razzia in „Hunde-Konzentrationslager“

Ariadne Massa

 

Eingepfercht wie die Hühner... Diese Foxterrier waren in rostigen Käfigen eingesperrt und müssen erst wieder laufen lernen. Foto: Jason Borg

Fünfundzwanzig Foxterrier, die ohne Wasser und nur mit ein paar Knochenresten als Futter in Hühnerkäfige eingepfercht waren, wurden gestern aus einem Hinterhof in Birkirkara vom Amt für Tierschutz gerettet.

Die Behörde, in Begleitung der örtlichen Polizei, griff ein, nachdem Nachbarn berichtet hatten, dass dort Hunde grausam in rostige, übereinander gestapelte Käfige eingesperrt waren, ohne Schutz vor der glühenden Sonne oder Regen.

Einige Hunde waren zu schwach, um sich auf den Beinen halten zu können, andere litten an Hautverletzungen und Entzündungen, und die Mehrheit war unterernährt, von blutsaugenden Insekten befallen und mit ihren eigenen Fäkalien besudelt.

In einigen Fällen waren zwei bis drei Hunde in einen Käfig gezwängt. Ein Sprecher für das Tierheim Noah's Ark, das sieben Terrier aufgenommen hat, beschrieb die Szene als "Hunde-Konzentrationslager".

Fabio Ciappara, Gründer von Noah’s Ark, berichtete später, dass die sieben Terrier, die dort aufgenommen wurden, gesäubert, gefüttert und in Quarantäne gebracht wurden: "Es sind sanftmütige Wesen.Sie müssen erst wieder richtig laufen lernen, nachdem sie so lange in Käfige eingesperrt waren."

Mitarbeiter der Tierschutzorganisation waren vor Ort, um bei dem Einsatz zu helfen und nahmen eine kleine Gruppe der Tiere in ihrem Tierasyl auf.

Als die Mitarbeiter des Amts für Tierschutz begannen, die Terrier in die Wagen zu verladen, war die Luft von einem unerträglichen Gestank erfüllt.  Am Genick gehalten, zitterten die Hunde vor Angst und brachten es dennoch fertig, mit dem Schwanz zu wedeln.

"Dies ist einer der schlimmsten Fälle von Tierquälerei, die ich je erlebt habe”, sagte ein Angestellter der Behörde.

Der Direktor des Amtes, Mario Spiteri, sagte, einige Terrier seien leider in so katastrophalem Zustand, dass sie möglicherweise eingeschläfert werden müssen.

Der 43-jährige Besitzer aus Birkirkara, der mit Beschimpfungen um sich warf, als seine Hunde abgeholt wurden, sagte er hätte sie in Käfigen gehalten, weil sie „bösartig“ wären.

Als sie jedoch auf einer warmen Decke hinten im Wagen gebettet waren, leckten sie ihren Rettern die Hände und wedelten mit ihrem ganzen Hinterteil, sobald ihnen ein wenig menschliche Zuwendung zu Teil wurde. 

Die Behörden vermuten, dass die Hunde gezüchtet wurden, um als Köder oder Opfer für Hundekämpfe zu dienen.  Berichten zufolge lässt man den Kampfhund hungern, und der Foxterrier wird dann aus dem Käfig gelassen und mit einem saftigen Knochen gefüttert.  "Dadurch wird der Kampfhund angestachelt und stürzt sich, sobald er losgelassen wird, auf die Foxterrier, die dominant und selbst Kämpfernaturen sind.  Sie haben jedoch keine Chance gegen einen Pitbull beispielsweise.“  „Warum sollte man sonst Foxterrier in Käfigen züchten?” sagten unsere Quellen.

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Frühjahr 2009:

St. Hundus ist eröffnet !

Die Residenz unserer Maltahunde ist nunmehr eröffnet - wie man hier gut erkennen kann:

Dank vieler herzensguter und mitleidiger Spender, die die Maltahunde immer wieder unterstützen, ist es uns gelungen, eine weitere Ladung "Reihenhäuser" gleicher Bauart nach Malta zu schicken. Über ihre neuen Unterkünfte freuen sich alle Hunde und ehrenamtliche Helfer sehr und danken allen Spendern von ganzem Herzen. Die Ärmsten der Armen haben jetzt wenigstens ein Dach über dem Kopf und können sich artgerecht in eine schützende Höhle zurückziehen, groß genug, um sie mit einem oder zwei Kumpeln zu teilen. Nochmals unseren aufrichtigen Dank an alle, die diese Hilfe mitgetragen haben. Bleiben Sie uns und den Hunden bitte gewogen.

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Queeny im Glück

oder

Ende gut - alles gut

Am Valentinstag morgens um 9:00 h raste unsere liebe Queeny, die seit 1,5 Jahren glücklich in Deutschland lebt, auf freiem Feld abseits der nächsten Stadt in Panik davon, als sie von einer anderen Hündin attackiert wurde. Sie tauchte auch nicht wieder auf.

   

Ihr liebes Frauchen samt Familie und Hundekumpel Rudi suchten den ganzen Tag bis zur Dunkelheit nach ihr - ohne Erfolg. Polizei, Tasso, Tierheime, alle waren informiert. Bis spät in die Nacht hinein wurden Flyer entworfen und gedruckt - am nächsten Morgen sollte die Suche bei der einsetzenden Morgendämmerung fortgesetzt werden.

UNNÖTIG !

Queeny fand den Weg nach Hause ganz allein - gegen 4:00 h früh bellte sie vor dem Haus "Lasst mich rein hier" - sie war ganz kalt, immerhin hatten wir minus 3°, aber sonst gänzlich unversehrt. Diese Hündin hatte einen sehr guten Schutzengel - sie fand ihren Weg nach Hause, den sie bisher immer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt hatte, nie zu Fuß.

Wir sind alle sehr dankbar.

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Die nächste Ladung ist bestellt !!!

Wir bedanken uns heute zusätzlich bei den tierlieben Menschen, die - angeregt durch diesen Bericht - es sich nicht nehmen ließen, ein eigenes Reihenhaus für die Malta-Hunde zu spenden. Dank der privaten Initiative von mehreren zufriedenen Malta-Hundebesitzern und deren Fans ist es uns möglich, erneut 12 weitere Reihenhäuser zu den Ärmsten der Armen zu schicken, um ihnen ihr schweres Schicksal ein wenig zu erleichtern - es sind so viele.

Geht da vielleicht noch etwas mehr ?

  

Februar 2009

Überglückliche Tierschutzhelfer auf Malta senden allen Spendern ein ganz großes Danke für die Reihenhäuser - nun wurden die 2. und 3. Reihe aufgebaut - sehen Sie selbst:

  

 

Und wir möchten Ihnen allen nicht vorenthalten, wie  Aufstellen und Bezug vor sich gegangen sind:

Zuerst wurden in jedem Abteil, in dem die Hunde dann in die Reihenhäuser umziehen durften, alle vorhandenen Schlafkörbe weggeräumt - großes Unverständnis der Vierbeiner, ihre Betten wurden weggezogen, nanu.

Dann stellten die Tierheimmitarbeiter jeden Hausboden auf, schwupps, der Rohbau war bereits durch einen Hausbesetzer bezogen. Um das Dach montieren zu können, musste jedes in einem Winkel von 180° neben das Erdgeschoss passend gelegt werden. Sofort saß der nächste neue Bowohner im Rohbau drin. Aber so nach und nach haben es die Menschen geschafft:  24 neue Reihenhäuser stehen den armen heimatlosen Hunden zur Verfügung und werden freudig angenommen. Endlich können auch sie - die ungeliebt Weggeworfenen -  jetzt auf einer weichen Einlage (Kissen, Decke usw.) schlafen, denn nun liegen sie alle trocken und windgeschützt, wenn sie eines der begehrten Luxussiedlungshäuschen ergattern konnten.

Wer bisher nicht drinnen liegen kann, der hat auf dem Dach zum Teil auch ein gemütliches Plätzchen gefunden - in der Senke zwischen zwei dicht aneinander stehenden Häuschen. Leider haben diese öfter die Neigung auseinander zu weichen; der arme Dachschläfer rutscht zwischen die Hauswände und wird so ganz unsanft aus seinen Träumen gerissen.

Fazit: Wir brauchen unbedingt noch mehr Reihenhäuser !!!

Januar 2009

Ein herzliches Dankeschön an alle kleinen und großen Spender und Spenderinnen - jeder Euro hat gezählt !

Wie Ihr ja alle wisst, sparen wir für ein neues Dach auf der AAA Malta, damit die armen Hunde vor allem in der Regenzeit nicht ständig nass und kalt (= krank) unter dem jetzigen <Schweizer-Käse-Dach> leiden müssen, wo das Wasser nicht nur durchtropft, sondern auch die Wände hinabläuft. Alleine das Material hierfür wird mit rund 5.000 € veranschlagt, da ist noch kein Arbeitslohn dabei.So viel Geld haben wir bisher leider noch nicht sammeln können, aber Dank Eurer Spenden und Hilfe haben wir eine zwar bescheidene, aber dennoch schon sehr tolle und effektive Hilfe leisten können:

Unsere Reihenhaussiedlung ist eröffnet !

  

 

Die ersten stolzen Bewohner sind bereits eingezogen - die ganz frisch kastrierten Hunde, die es am nötigsten hatten. Die anderen Hunde stehen schon ganz aufgeregt Schlange und hätten alle auch gerne ihr "Reihenhaus" - groß genug für zwei große oder drei bis vier kleine Bewohner, jetzt im Winter in der Regenzeit dicht, windgeschützt und trocken, im Sommer wegen der besseren Durchlüftung kann man den Schornstein öffnen.

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12.10.2008: Bericht einer Tierheimmitarbeiterin

Trauriger Alltag auf Malta

Das ist heute das zweite Mal, dass ich einen Anruf wegen eines Hundes bekam. Eine Dame aus einem Ort in der Nachbarschaft rief mich an, um mir zu sagen, dass neben ihrem Haus ein Hund im Sterben läge. Ich sagte ihr, dass ich schnell da sein würde und bat sie ihn festzuhalten, weil Hunde immer so viel herumwandern. Sie tat es nicht, und als ich da ankam, war der Hund weg. Die Frau erzählte mir dann noch, dass in der Zwischenzeit eine andere Frau extra auf die Straße gegangen war, um diesen Hund mit einem Besen zu schlagen. Darum ist er von dort weggelaufen.
Ich fragte sie, ob ich den Vorfall anzeigen dürfte, aber sie bat mich darum, es zu unterlassen, weil sie sonst in der Straße in Schwierigkeiten kommen würde – die andere Frau wäre eine unangenehme, böse und streitsüchtige Person. Wir suchten den armen Hund etwa 20 Minuten lang. In dem Augenblick, als ich schon alle Hoffnung verlor, mich umdrehte und aufgeben wollte, da sah ich ihn. Er hatte einen anderen Hund gefunden, der an der Straße lag, und hatte sich ganz dicht an ihn angekuschelt. Der arme Hund – er hatte so dringend Gesellschaft und Hilfe gesucht, bei den Menschen hatte er sie in seiner ganzen traurigen Einsamkeit nicht gefunden, wohl aber wenigstens Wärme und Körperkontakt bei einem anderen Hund, einem freundlichen Artgenossen. Ich fragte, zu wem der andere Hund gehöre.Er hatte ein Herrchen und gehörte in eine nahe Autowerkstatt. Den armen, verletzten Hund nahm ich auf und brachte ihn umgehend zu einem Tierarzt. Er war offenbar zuvor von einem Auto angefahren worden und hatte schwere Verletzungen, u.a. eine gebrochene Hüfte, er war Leishmaniose positiv und sein armes Gesicht war böse infiziert. Aus Augen, Maul Nase und Ohren kam überall dicker, blutiger Eiter heraus geflossen und irgendwelche anderen Flüssigkeiten auch noch. Und stellen Sie sich vor, er war so furchtbar durstig, dass er anfing, sein eigenes Blut aufzuschlabbern. Ich habe schon lange nicht mehr so geweint wie heute um diesen armen, einsamen Hund. Ich bat den Tierarzt um Wasser, dann ließ ich Jesmar – so nannten wir ihn noch – trinken, so viel er wollte und konnte. Es war das einzige, was ich noch für ihn tun konnte. Danach hat der Tierarzt ihn von seinen Leiden erlöst. Er starb in meinen Armen und nicht in der Anonymität auf der Straße.Wie traurig, und wie schrecklich. Dieser Hund hätte nur irgendjemanden gebraucht, der ihm Wasser und weitere Hilfe angeboten hätte an diesem Tag, der zu seinem Todestag wurde. Hilfe wurde ihm keine zuteil. Stattdessen wurde er vor seinem Tod von einer Frau mit dem Besen geschlagen, wurde von einem Auto angefahren, böse verletzt und einfach liegengelassen. Hätten wir ihn nicht zum Tierarzt gebracht, wer weiß, wie lange sein Todeskampf und seine Schmerzen angehalten hätten.

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23.08.2008: Timmy ist von seinen Leiden erlöst.

Der arme Timmy hatte nach vielen Jahren in seiner Familie ausgedient, bekam einen Tritt und flog die Treppe hinunter. Hierbei zog er sich einen komplizierten Beinbruch zu, der der Grund zur Abgabe in der Tierauffangstelle wurde. Niemand wollte mehr Geld für die Arztkosten in ihn investieren.

Leider fehlen auch in der Auffangstation die finanziellen Mittel, um Timmy zu heilen. Ach die dortigen Ärzte sind nicht in der Lage diesen Bruch erfolgreich zu operieren.

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11.08.08: Räumung einer Messie-Wohnung auf Malta

30 Hunde und 2 Welpen zwangsweise aufgenommen

   

   

Bitte schauen Sie sich diese Fotos genau an. Das war das "Zuhause" von über 30 erwachsenen Hunden und zwei Welpen. Sie haben in Tonnen von Dreck und Kot leben müssen, trotzdem sind sie in einem unerwartet guten Zustand, und die meisten sind sehr zutraulich und lieb.

Mit Hilfe des Veterinäramtes und der Polizei wurde die Wohnung geräumt und die Tiere in die Tierauffangstation AAA zu Freddie Fenech gebracht. Hätte er sie nicht aufgenommen, wären sie heute schon alle vergast worden. Die AAA ist damit komplett überbelegt, was das Überleben der einzelnen Hunde nicht einfacher macht.

Bitte helfen Sie den Tieren und den Tierschützern vor Ort - jeder kann etwas tun. Schauen Sie hierzu in die Rubrik "Helfen Sie mit". Danke.

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23.08.2008: Geschwistertreffen von Josies Welpen

 
Am 19.08.2008 ist es soweit: Josies Welpen sind genau ein Jahr alt. Grund genug für uns, mit den 8 Kleinen, ihren neuen Herrchen und Frauchen und natürlich Super-Mama Josie zu feiern!
 
Daher wird es am Samstag, den 23.08.2008 bei ihrer Pflegemama, die die kleinen Racker in den ersten Monaten liebevoll betreut und begleitet hat, in ihrem Geburtsort ein Treffen geben, dem alle schon gespanntentgegenfiebern. Schließlich sind alle schon ganz neugierig, wie sich die Kleinen entwickelt haben und wollen natürlich auch Mama Josie endlich kennenzulernen.