Seit vielen Jahren zuverlässiges Partnertierheim unseres Vereins, das Tierheim <Help Labus>:
In der unmittelbaren Umgebung der Stadt Galati befindet sich das Tierheim Help Labus. Seit der Eröffnung stieg die Zahl der Tiere im Heim jährlich an. Um die mittlerweile 1.200 bis 1.300 Hunde
und viele Katzen werden dort zur Zeit von einer kleinen Gruppe
Tierschützer und freiwilliger Helfer unter der Leitung von Corina Grigore, Präsidentin, versorgt. Sie alle arbeiten frei nach dem Motto "Hilfe für jedes Tier, das Hilfe braucht, niemand wird ausgeschlossen und keiner wird getötet". Hier setzt i.d.R. auch unsere Hilfe an, denn wir versuchen immer wieder mit frischem Mut, vielen dieser armen Hunde ein <Für-immer-Zuhause> zu finden.
Help Labus ist eine gemeinnützige
Organisation, die 2004 gegründet wurde, um Tieren zu helfen. Es ist die einzige
aktive Organisation in Galati, einer Stadt mit 300‘000 Einwohnern, die bestrebt
ist, auf alle Anfragen in Bezug auf Haustiere und deren medizinische Notfälle
zu reagieren. Sie unterstützen Kastrationskampagnien für Tierbesitzer und autonom
lebende Strassenhunde, sie setzten sich dafür ein, dass die Strassenhunde nach
der Kastration wieder in ihr Hohheitsgebiet zurückkehren dürfen, was wegen der
radikalen Vernichtungspolitik der örtlichen Behörde nicht gern gesehen wird.
Monatlich werden Kampagnen zur Aufklärung, Adoption und für Futterspendenaquise für die Tiere im Tierheim und auf den Straßen durchgeführt, eine gute Gelegenheit, um neue Partner, Sponsoren und Freiwillige Helfer zu gewinnen, was – wie jeder weiß, der sich ehrenamtlich engagiert - eine langwierige und zum Teil auch sehr frustrierende Arbeit ist.
Aufklärungskampagnen in Schulen sollen dafür sorgen, dass die Kinder den richtigen Umgang mit Tieren von klein auf lernen, in der Hoffnung, zukünftiges Tierleid zu verhindern. Zusätzlich müssen immer wieder Lebensmittel gesammelt und Medikamente für das Tierheim gekauft werden, Menschen in Not oder ihre Tiere suchen Hilfe für tierärztliche Behandlungen, neu ausgesetzte Tiere brauchen eine Unterkunft, Verkehrsunfälle müssen versorgt werden, Petitionen für Tierrechte werden aufgesetzt, Beweise über Grausamkeiten im Zusammenhang mit Tieren müssen dokumentiert werden. Ein unglaubliches Pensum, welches oftmals an die Substanz geht. Die Mitarbeiter des Shelters sind bestrebt, auch unter diesen widrigen Umständen ihren Hunden und Katzen halbwegs normale Lebensbedingungen zu bieten. Hinter den heruntergekommenen Hütten und Zäunen stecken viel Liebe, Hartnäckigkeit, Ausdauer, viele Tränen, Frustrationen und Wut, den vielen liebenswerten Tieren nicht mehr bieten zu können. Powerfrauen gibt es auch in Rumänien. Eine von ihnen leitet diese Tierheim: Frau Corina Grigore, Präsidentin des zugehörigen Vereines.
Zusätzlich kümmert sich das Team auch noch um die Fütterung der unzähligen Strassenhunde in der Umgebung. Diese Arbeit ist kaum zu bewältigen und natürlich mit hohen Kosten verbunden. Zum Glück erhält das Tierheim Essensreste aus Hotels und Schlachtabfälle, denn Tierfutter für diese Anzahl Mäuler ist teuer und wäre für das Tierheim häufig unbezahlbar.