Kimba
Chihuahua-Mischling, weiblich,* ca. 2005/7, ca. 25-30 cm




Kimba ist ein ganz besonders armes kleines Hundchen. Sie lebte mit zwei
weiteren älteren Hundefreundinnen ihr ganzes Leben lang bei einer alten Dame.
Als diese verstarb, befand ihr Lebensgefährte, dass er die Hunde nicht länger um
sich haben wollte und brachte sie in eine Tierauffangstation.
Dort war man über so viel Herzlosigkeit ziemlich empört, nahm sich aber der
drei Kleinen an.
Alle waren/sind nicht gerade das, was man unter einem Hund versteht, der
"wie aus dem Ei gepellt" aussieht. Dennoch sind sie tolle Vierbeiner,
freundlich, verträglich und sehr liebevoll.
Kimba ist bereits ein <graues Schnäuzchen, aber bis auf eine
Augenentzündung, die bereits behandelt wird, und einiges an Übergewicht ist sie
noch erstaunlich fit und fröhlich. Sie mag alle Menschen, kommt mit ihren
Artgenossen bestens aus - egal ob bekannte oder fremde Vierbeiner, sie kennt die
Hundesprache und verhält sich passend und sehr souverän.
Kimba hat aber auch, wie wir Tierschützer finden, das Recht auf noch einige
so richtig schöne Jahre in einem passenden Zuhause, also dort, wo es eher ruhig
zugeht und niemand mehr sportliche Höchstleistungen verlangt - Kimba liebt es
eher gemütlich, liegt gerne in der Sonne oder alternativ drinnen auf einem
weichen, warmen Plätzchen.
Wer mag ihr helfen? Kleiner Garten wäre toll, aber natürlich keine
Bedingung. Sie hat ein Ende in so einem unschönen Tierasyl nicht verdient und
soll nicht sterben, ohne die Liebe eines neuen Menschen gefunden und genossen zu
haben.
Einen Haken gibt es noch: Kimba sollte möglichst nicht von ihrer langjährigen Freundin Peggy getrennt werden, mit der sie ihr ganzes bisheriges Leben verbracht hat und an der sie dort im Tierasyl regelrecht "klebt". Die zwei Kleinen haben es nicht leicht, sich nach so vielen Jahren in einem liebevollen Zuhause nun in so einem anonymen Tierasyl zurecht zu finden, und darum sucht jede Schutz bei der anderen. Verständlich, oder?
Einen Haken gibt es noch: Kimba sollte möglichst nicht von ihrer langjährigen Freundin Peggy getrennt werden, mit der sie ihr ganzes bisheriges Leben verbracht hat und an der sie dort im Tierasyl regelrecht "klebt". Die zwei Kleinen haben es nicht leicht, sich nach so vielen Jahren in einem liebevollen Zuhause nun in so einem anonymen Tierasyl zurecht zu finden, und darum sucht jede Schutz bei der anderen. Verständlich, oder?